Tag der Deutschen Einheit am Zarrentiner KlosterStadtleben

Ein bunter Familientag erwartete die Besucher zum Tag der Deutschen Einheit am und im Kloster Zarrentin.
Der Tag begann mit einer Vernissage zur Ausstellung "Kunst & Grenzen" und endete mit dem Konzert "Rosa Rock" im Refektorium des Klosters.

"Kunst & Grenzen" zu diesem Thema starteten vor den Sommerferien 14 Schüler und Schülerinnen der Fritz-Reuter-Schule zum GRENZHUS nach Schlagsdorf, um in den folgenden Tagen der Projektwoche das Thema "Grenze" kreativ zu gestalten. Sophie Mieschel (Gemeindepädagogin der Evangelischen Kirche) und Corinna Bushnell von der Stadt Zarrentin führten durch das Projekt.

Das Ergebnis - eine Mauer aus Kartons, die an allen Seiten unterschiedlich gestaltet wurde, steht noch bis 30. November diesen Jahres im Kreuzgang des Zarrentiner Klosters.

Auch der Sommerkurs vom GRENZHUS ist ab sofort im kleinen Saal zu bewundern. Comic-Autorin Birgit Weyhe leitete den Kurs "Fremd?" im GRENZHUS Schlagsdorf, wo die Teilnehmer Ihre Art über die Deutsche Teilungs- und Einigungsgeschichte in Form eines Comics ausdrücken.

Die Klasse 4a der Fritz-Reuter Schule Zarrentin unter der Leitung von Christin Suerbier hat ihre Vorstellung über Grenzen besonders faszinierend in ihren Bildern dargestellt. Alle drei Projekte stellten sich auf der Vernissage kurz vor und erläuterten ihre Ideen. Gustav Horn begleitete die Veranstaltung musikalisch auf dem Bechsteinflügel.

Punkt 11.00 Uhr begrüßte der stellv. Bürgermeister Philipp Groteloh zuerst die Besucher und dann die Schaalseemusikanten, die den musikalischen Frühschoppen einläuteten. Gefolgt von der Lüttschalluhner Füerwehrkapell war die Stimmung bei schönstem Herbstwetter grandios.
Die Kleinsten tobten auf der Hüpfburg oder zockten mit dem Fußball im Soccer-Ei. Kinderschminken bot Ekatherina Niendorf im Klostereingang an.

In den vom Zarrentiner Bauhof aufgebauten Holzhütten boten ortsansässige Hobbykünstler tolle bemalte Kerzen, Genähtes, Getöpfertes, Dekoratives und interessante Holzarbeiten zum Verkauf an.
Um 14.00 Uhr hatten die jungen Tänzerinnen der Gruppe Power Dance neben ihrem einstudierten Programm einen "Flashmop" zum bekannten Lied "Jerusalema" geplant. Jens Handke begleitete das Programm mit der Technik.

Zum Abschluss begrüßte die Band "Rosa Rock" ein begeistertes Publikum im Refektorium. Eine rockige, lustige Lesung über die Geschichte einer Ostband, die in der Nacht der Wende berühmt wurde und es dadurch nie zum großen Durchbruch kam. Eine authentische Inszenierung hielt am Ende keinen mehr auf den Plätzen und alle rockten mit zu der Musik.

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