3. Tag der offenen Klosterstätten in Mecklenburg-Vorpommern: Tourismus


Damit bieten sich wieder Gelegenheiten, Altbekanntes aufs Neue zu sehen oder unvermutete Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern zu machen - zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto. Im 500. Jahr der Reformation in Pommern und Mecklenburg wird diese Reise zu den ehemaligen Klöstern des Landes eine sein, die in die Zeiten des Mittelalters wie auch in die nachreformatorischen Epochen führt. Dabei werden die unternehmungslustigen „Pilger und Pilgerinnen“ an vierzehn Stationen Klosterkirchen und erhaltene oder nur noch in Resten bestehende Klausurgebäude kennenlernen. Kulturvereine und Museen agieren zum Erhalt dieser Denkmäler. Für die ehemaligen Klosterkirchen wirken heute evangelische Pfarrgemeinden für ihren fortdauernden Bestand.

Viele Mitglieds„klöster“ der Gemeinschaft sind mit interessanten Haus- und Museumsführungen, mit Erläuterungen zu den Bauensembles und auch mit Vorträgen zur Reformation in Pommern (Bergen), zu Bettelorden (Greifswald) und zur Geschichte der Slaven in Mecklenburg (Malchow) wie zu Ergebnissen der Bodendenkmalpflege (Rehna) zu erleben. Mit „Münster ganz nah“ sind auch ehemalige Dorfkirchen dabei, die einst zum Kloster Doberan gehörten. Kirchenmusikalische Beiträge stehen in einigen Klosterkirchen ebenfalls im Programm. Als Gäste der GKMV e. V. stehen erstmals das Regionalmuseum Neubrandenburg im einstigen Franziskanerkloster und das Kloster Sonnencamp in Neukloster mit im Programm, das im Ganzen auf unserer Internetseite https://www.klöstermv.de/tag-der-offenen-klosterstaetten-mv-2025.html zu finden ist.
Besinnliche Orte und äußerst aktive Kulturzentren und Gemeinden laden zur Reise ein! Eröffnet wird der Tag der offenen Klosterstätten MV im Rathaus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, die im kommenden Mai ihr 775. Stadtjubiläum begehen wird.