Gruseln im alten Bahnhof: Stadtleben
Für diese Aktion bot sich das baufällige Bahnhofsgebäude, welches bald zum Mehrgenerationenhaus umgebaut wird und dann insbesondere den älteren Menschen und Jugendlichen viele Möglichkeiten bietet, als beste Location an.
Anfangs waren Bürgermeister Klaus Draeger und das Bauamt zwecks der Sicherheit skeptisch, doch dank Unterstützung des Bauhofes wurde diese mittels Beleuchtung, Bauzäunen und Absperrungen gewährleistet, sodass der Idee zugestimmt wurde. Zudem halfen die Geschäftsführerin des Jessenitzer Aus- und Weiterbildung e.V. Frau Brockmöller und Nicole Groth, die den Jugendclub Zarrentin (JC.Z) leitet sowie das Jugendparlament der Stadt (JUPAZ), den Abend zu einer gelungenen Veranstaltung zu machen. Insgesamt schauten rund 50 Kinder vorbei und gruselten sich auf einer der 12 Führungen, die mit Taschenlampen durch das Bahnhofsgebäude stattfanden. Robin Pagel, Leif Rehbohm, Elian Gorski und Mattis Groth sorgten für die extra Gruselportion, indem sie tolle Effekte in den Rundgang einbauten. Im Bahnhofsfoyer sorgte DJ Till-Titus für die richtige Musik. Außerdem wurden „Geistergetränke“ verkauft und Süßigkeiten verteilt. Neben all der schaurig gruseligen Dekoration fielen vor allem einige Kostüme auf. Groß und Klein scheuten keine Mühen und kamen bunt verkleidet als Hexen, Clowns und Geister.
Text: Antonia Bischoff (JUPAZ)
Bild: Nicole Groth (JC.Z)