Erstes Treffen Jugendparlament: Politik
Da sind sie!
Das Jugendparlament Zarrentin am Schaalsee ist da.
2 Jungen und 5 Mädchen stehen ab sofort für unsere Jugendlichen der Stadt als Sprachrohr zur Verfügung.
Am vergangenen Donnerstag traf sich das neue Jugendparlament mit dem Bürgermeister Klaus Draeger, der Vorsitzenden des Sozialausschusses Dietlinde Böpple, Stefanie Draeger, die eigentliche Ideengeberin für das Jugendparlament und Natalie Niehus als Ansprechpartnerin der Stadt, im Seecafé an der Kirche zum ersten Kennenlernen.
Der Bürgermeister begrüßte die Runde und gratulierte zu dem Entschluss, die Interessen der Jugendlichen in der Stadt zu vertreten. Teamgeist und Ehrlichkeit stehen für ihn an oberster Stelle für dieses Projekt. Er erinnerte auch an die Verantwortung, die sie übernehmen und wies auch auf ihre Pflichten, wie zum Beispiel die Schweigepflicht, hin. Die Stimmung war sehr positiv und sprühte voller Energie, gute Voraussetzungen für viele Vorhaben.
Nach einem leckeren Eisbecher kam die Frage auf, was die Schüler bewegt hat, in das Jugendparlament zu gehen.
Maxi Semrau, sie ist bereits Schülersprecherin an der Fritz-Reuter-Schule Zarrentin, berichtete über die positive Einstellung ihrer Mutter zum Mitmischen in der Stadt. Melvin Mantel, er ist Schüler des Gymnasialen Schulzentrums Wittenburg, überlegt, später Politikwissenschaften zu studieren und nutzt die ersten Schritte auf politischer Ebene im Jugendparlament. Marcel Rosemann interessiert sich sehr für Politik und ist durch die Zeitung auf das Jugendparlament aufmerksam geworden. Celina Schlegel ist stellv. Klassensprecherin und möchte sich unbedingt für die Interessen der Jugendlichen einsetzen. Catherina Quandt geht in die 9. Klasse und möchte für ihren kleinen Bruder mehr Angebote für die Jugendlichen in der Stadt schaffen. Selber hat sie ihren Vater als Vorbild, der in Zarrentin sehr engagiert ist und das örtliche Heimatmuseum leitet, hegt und pflegt. Jennifer Schmahls Opa war ihr „Mutmacher“ und hat ihr zugesprochen, sich aufstellen zu lassen.
Als letzte in der Runde äußerte sich Isabell Garber aus Testorf, dass ihr größter Wunsch und festes Ziel ist, einen neuen Jugendclub in Zarrentin zu eröffnen und da spricht sie wohl nicht nur den Jugendlichen, sondern auch zahlreichen Erwachsenen der Stadt aus der Seele.
Schon am 22. Juni treffen sich die frisch ernannten Teilnehmer zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung im Kloster Zarrentin.
Dort wird dann ein 1. Vorsitzender und ein Stellvertreter gewählt werden, die dann zukünftig zu den Sitzungen des Sozialausschusses und der Stadtvertreter geladen werden. Klaus Draeger freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und ist gespannt, wie das Jugendparlament die Zukunft für Zarrentin prägen wird.